Gelierxucker
Veganes Gelierpulver mit Xylit zum Einkochen und Gelieren.
Gelierxucker: Der Marmeladen-Express
Selbstgemachte Fruchtaufstriche sind ein Segen – besonders ohne Zucker, denn mit Gelierxucker ist Genuss mit gutem Gewissen möglich. Und haltbar sind sie auch! Während unsere Großeltern noch stundenlang vor den Marmeladentöpfen standen, erfuhr die Herstellung eigener Fruchtaufstriche 1965 einen regelrechten Boost: Damals kam der erste Gelierzucker auf den Markt. Gelierzucker bedeutet beim Herstellen von Marmeladen, Konfitüren und Gelees eine immense Zeitersparnis und verkürzt den Kochvorgang erheblich. Soweit, so gut. Doch, wie der Name schon sagt, enthält Gelierzucker natürlich vor allem Zucker (und Geliermittel) und ist damit nicht nur ein Beschleuniger, sondern auch der Wermutstropfen im Glas – in herkömmlicher Marmelade finden sich auf 100 Gramm gut und gerne 60 Gramm Zucker. Zucker mit Obst ist für uns keine Option, denn Genuss soll Spaß machen! Da wir Marmeladen lieben und auch gerne hinter den Töpfen stehen, um das (am besten selbstgeerntete!) Obst haltbar zu machen, hat Gelierxucker in unser Sortiment Einzug gehalten und versüßt uns auf der Grundlage von Xylit das Einkochen von Früchten. Und für alle, die es gern bequem haben, gibt es unsere fertigen Xucker Fruchtaufstriche mit Xylit und Pektin im Onlineshop.
Gelierxucker ist vegan und ohne Gentechnik
Fruchtaufstriche und Gelee dürfen Gelatine enthalten. Ein Blick auf die Zusammensetzung lohnt sich beim Kauf also auf jeden Fall. Denn Gelatine wird aus Häuten und Knochen von Rindern, Fisch oder Geflügel gewonnen und ist damit natürlich keinesfalls vegan. Tierische Produkte kommen bei unserem Gelierxucker nicht in die Tüte. Auch Gentechnik muss, wie bei allen Xucker-Produkten, draußen bleiben. Neben Xylit ist in Gelierxucker auch Pektin enthalten. Es fungiert hier als Geliermittel und kommt in der Natur in Pflanzenbestandteilen vor. Bei den Pflanzen übernehmen Pektine eine festigende Funktion. Sie sind Bestanteil der Pflanzenzellwand und halten das Pflanzengewebe zusammen. Der Pektingehalt in Pflanzen ist sehr unterschiedlich. Besonders viele Pektine sind zum Beispiel in den Schalen von Zitrusfrüchten enthalten. Auf ganze 30 % kommt der Pektingehalt in Zitronen- und Orangenschalen, bei Äpfeln und Möhren liegt der Gehalt bei rund 1,5 %, weiche Früchte sind dagegen wesentlich pektinärmer.
Hält ewig: Fruchtaufstrich mit Gelierxucker
Der zugesetzte Zucker in Marmeladen beträgt bei 100 Gramm rund 60 Prozent. Das ist eine Menge und geht definitiv besser! Gelierxucker macht Marmelade ebenfalls haltbar und steht im Verhältnis von 2:1. Die Zahlen stehen dabei für das Verhältnis von Früchten zu Gelierxucker, das du bei der Herstellung von Fruchtaufstrichen berücksichtigen solltest. Wenn du die Gläser und Deckel vorher abkochst, den Fruchtaufstrich heiß einfüllst und die Behälter gut verschließt, ist er ungekühlt mindestens ein Jahr haltbar. Tschüss, Zucker! 3:1 oder 2:1 (wobei die erste Zahl die Anteile von Fruchtgut bezeichnet) verwendet wird. Dieser Gelierzucker enthält einen höheren Pektingehalt. Diese Fruchtaufstriche werden weniger süß, da im Verhältnis zum traditionellen Gelierzucker nur die Hälfte (2:1) oder ein Drittel (3:1) der Zuckermenge zugesetzt wird. Durch die niedrigere Zuckerkonzentration kann eine längere Konservierung nicht mehr sichergestellt werden, darum enthalten diese Gelierzucker Konservierungsmittel (meistens Sorbinsäure).